Wie fast jeden Winter lockt uns
Spanien und so packen wir wieder einmal unsere sieben Sachen,
lassen zuerst noch die Sommerreifen auf Ganzjahresreifen
wechseln und ziehen los. Erste Station wieder einmal der
Freistaat Verkaufsmarkt Sulzemoos bei München, wo wir uns mit
einigen nötigen Utensilien eindecken. Unter anderem auch den neu
erschienenen Katalog 2011 von ACSI. Nach der Nächtigung dort
- am doch schon sehr knapp gewordenen Platz - fahren
wir am frühen Morgen weiter und diesmal über die Autobahn
Karlsruhe, denn es beginnt bereits wieder heftig zu schneien.
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Hans der Herr am Lenkrad
und Ingrid
die Copilotin
Die nächste Übernachtung erfolgt dann am Autohof Freiburg N
47°54'33.6'' E 007°35'34.3''. Der Platz ist anscheinend
bei vielen Reisenden, nach dem Süden und zurück, sehr bekannt, denn es
übernachten genug mit dem Reisemobil, so wie wir. Die Weiterreise
geht Richtung Basel um dann den Rhein bei Mühlhausen zu überqueren und die
Autobahn Richtung Lyon zu nehmen.
Irgendwann stellen wir
dann unseren Garmin 1490T auf "Mautstrassen heraus", (Autobahn lassen) um
uns die Maut zu ersparen, nicht aber die mautfreie Autobahn. Das
klappt richtig gut, man sollte dann aber NICHT die kürzeste
sondern die schnellste Strecke eingeben.
Bourg en Bresse gebe
ich ein und so vertrauen wir uns der Tante Navi an. Nein, so
sind wir sicher noch nie gefahren.
Das Wetter bessert sich
ordentlich und so ist es ein gemütliches Fahren durch die Franche
Comte.
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Liebliche kleine Orte aber
natürlich alles kahl, wo sonst die schönsten Blumen
prangen. |
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Ganz erreichen wir das eigegebene
Ziel nicht, Gassl ein Gassl aus und viele Kreise ermüden dann
doch im Winter ordentlich. So bietet sich der Stellplatz in
Louhans N 46°37'47.1'' E 005°12'45.9'' als nächste
Übernachtung an. Kalt ist die Nacht und die Heizung muss
ordentliche Dienste tun. Wir nehmen am nächsten Morgen dann
die Autobahn über Lyon und fahren durch bis zum Stellplatz
Palavas les Flots N 43.53096° E 3.92256°.
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Eigentlich wollten wir schon weiter
fahren, im Süden aber zieht ein Tief durch und so bleiben wir
bis Samstag 28.01. 2011 stehen. Die Tages-temperaturen steigen auf 13° und
die Sonne lässt sich auch wieder blicken.
2 ab.
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Strahlend blauer Himmel erwartet
uns und so bleiben wir einige Tage hier stehen. Internet wäre
auch möglich, man müsste sich die Berechtigung zukaufen.
Dazu
bekommt man einige Minuten frei geschaltet. Ich schaue mir die
Tagespreise von Wi-Fi ( 1 Tag 10.-€, 2 Tage 14.-€ usw.) an und verzichte dankend.
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Das Tief hat sich leider nicht
beruhigt und so nehmen wir doch die Autobahn gegen Süden. Der
schwere Regen hat wenigstens den Vorteil, dass unser Camper von
den Salzkrusten befreit wird.
Nach dem überqueren der
Pyrenäen präsentiert sich ein besseres Wetter und wir fahren von
der Bahn ab und nehmen die NII, die super ausgebaut ist.
Da ich schon zwei Jahre die noch nie gebrauchte, jedoch
aufgeladene Goldcard dabei habe, fahren wir in Blanes den
Campingplatz La Masia Koordinaten: N 41.66513° E 002.77709°, an.
Der Platz ist nicht so unser Geschmack. Sehr viele Dauercamper
und Bungalow,s. Lieber wäre uns der Platz Bon Repos in Santa
Susanna gewesen. Leider wurde dort die erste Nacht mit 35.-€
festgesetzt- wie mir ein Bekannter mitteilte. Nein, das muss
wirklich nicht sein. |
Das Wetter ist momentan etwas
bescheiden, zumindest wärmer wie zu Hause ist es noch immer. Wir
werden 7 Nächte bleiben, Barcelona ist wieder angesagt. Die
Renfe draussen vor dem Platz fährt eine gute Stunde mitten in
die Stadt, wo man gleich auf der berühmten Rambla - mit ihren
hübschen Seitengassen - bummeln kann.
Heute am 1.
Februar haben wir wunderschönes Wetter und so beschließe ich mit
der Renfe nach Barcelona zu fahren. Die Bahn geht alle halbe
Stunde und kostet hin und retour 7.50€. Hans bleibt zu Hause
denn so ein Marsch durch die Stadt ist nicht nach seinem
Geschmack ausserdem geht er nicht mehr gerne -leider. Ich
fahre bis zum Placa Cataluna und nehme mir vor diesmal mehr
durch die Seitengassen zu schlendern. In diesen Gassen sind ganz
kleine Geschäfte mit Waren, welche man bei uns gar nicht mehr zu
sehen bekommt. Allerdings, betrieben werden die kleinen Lokale
eher von Asiaten, spanische Verkäufer gibt es da weniger.
Die Lokale haben schon die Stühle und Tische heraus geräumt
und die Gäste geniessen die wärmenden Strahlen.
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Selbstverständlich ist auch
einkehren angesagt und wer unbedingt direkt an der Rambla essen will, muss eben auch dementsprechend löhnen.
Geschickter wäre das in den Seitengassen, dort sind die
Preise moderater. Aber geschmeckt hat es vorzüglich.
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Langsam füllt sich die Rambla mit
Menschen. An vielen Ecken stehen große Gruppen, welche mal den
Kopf hoch heben, wenn der Reiseführer sie auf etwas aufmerksam
macht oder zustimmend nicken.
Beliebte Fotomotive sind
die, sich nicht bewegenden, Figuren. Nur dann wenn der "Groschen
fällt" bewegen sie sich kurz. Hihi, schaut aus wie bei den
Beamten.
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Ein bezaubernder Anblick sind die
Blumenstände, voll mit den verschiedensten Sorten. Wenn ich da an
die Minustemperaturen zu Hause denke - ein wirklich hübscher
Anblick.
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Nach all dem besichtigen
und schauen gehe ich müde zurück auf den Placa Cataluna, um mit
der Renfe wieder nach Santa Susanna zu kommen. Am
Campingplatz angekommen erzählt mir Hans, dass in der
Zwischenzeit wieder Bekannte vom vergangenen Jahr eingetroffen
sind. Tomasff, Internetbekannter ist schon gestern eingetrudelt.
Der Wetterbericht ist sehr gut für die nächsten Tage.
Heute am 4.Februar 2011 haben wir
strahlenden Sonnenschein. Die Temperaturen liegen bereits um 10h
Vormittag bei 15° im Schatten. Mein Göttergatte genießt die
Sonne und die erste Bräune hat er auch schon bekommen. Die
Bettwäsche kommt zum auslüften heraus und überall bei den
Fahrzeugen geniessen die Camper die milde Luft. Noch sehen
die gestutzten Bäume am Platz wie Gerippe aus.
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Die Abreise in den Süden verlegen wir auf
den Sonntag 6. Februar. Wer unbedingt einmal den
wahren Horror erleben möchte, sollte am Sonntag Vormittag auf
der Ronda Litural durch Barcelona fahren. Diese Autobahn führt
am Hafen mit den vielen Kiosken und Sehenswürdigkeiten und
hinaus am Flughafen vorbei. Unser Navi hat es mit uns gut
gemeint, ansonsten umfährt die Autobahn die Stadt weitläufig im
Norden auf der AB7. Wir wollten eben mautfrei fahren.
Menschenmassen und jede Menge Fahrzeuge in allen Variationen und
so stauen wir uns zwei Stunden durch die Stadt, immer auf der
Hut nicht doch irgend wo mit anderen Fahrzeugen anzustossen.
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Wir fahren auf der relativ schmalen und
kurvenreichen Küstenstrasse vorbei an Sitges und weiter durch
die dicht verbauten Orte. Tarragona und das Ebro Delta lassen wir
links liegen. Viel wurde schon wieder in der Zwischenzeit gebaut
und die Strassenführungen sind teilweise mehr wie verwirrend.
Man hat den Eindruck, mehr Strassen wie nötig. Da hatte eben die
EU ordentlich die Spendierhose an.
Gegen dem
späten Nachmittag erreichen wir Vinaros, wo wir jetzt erst
einmal ziemlich unsicher den
Stellplatz beim Spätzlefritz
suchen. Ich trau einfach den Koordinaten nicht so richtig, dabei
stimmen diese - im Gegensatz zu denen im Bordatlas - punktgenau
N 40.57505° E 000.39336° . Von der AB her auch ganz leicht zu
finden.
|
Natürlich kehren wir im Restaurant ein und
das Essen schmeckt vorzüglich. Strom wäre auch zu haben,
brauchen wir aber nicht. Montag Ruhetag, der Platz ist aber
trotzdem zu benützen.
Bei Lidl in Vinaros haben wir dann
eine urige Begegnung mit zwei Aussteigern und sechs!!!! Hunden.
Es sind deutsche Staatsbürger die mir erzählen, dass von ihnen
kein Cent in die Rentenkasse fliessen wird und sie sowieso im
Süden nie krank werden. Sie wohnen samt den Hunden in einem der
verlassenen Häuser. Nun, die gibt es ja genug, wie wir auf der
Strecke sehen. Ich kaufe ihnen bei Lidl eine Dose Hundefutter
und sie haben eine ordentliche Freude, meinen Reisbericht mit
ihrer Geschichte zu bereichern. Fotografieren und einstellen
also erlaubt. |
Ab dem Ebro Delta beginnen die
Orangenplantagen, teilweise schon abgeerntet aber auch
bei manchen Feldern ist der Boden voll mit herabgefallenen Orangen
oder Mandarinen. Anscheinend wird so der Preis reguliert, denn
gar so billig sind die Früchte in den Geschäften nicht. Valencia
umfährt das Navi ziemlich lange auf der Autobahn mautfrei, erst
weit nachher leitet es uns wieder auf die Nationalstrasse.
Wir fahren durch bekannte Orte, welche wir von unseren früheren
Reisen gut kennen, es ist wie ein heimkommen. Vielen dieser Orte
täte eine Umfahrung wirklich gut, so sehr quält sich der Verkehr
durch die engen Häuserschluchten. Teilweise wurde auch schon
angefangen zu bauen aber manche dieser großzügig angelegten
Strassenstücke und Brücken landen im Nirgendwo.
Wir
steuern nach Oliva den neu eröffneten
Stellplatz Odissea Ctra.Les Marines
bei km 11.6 vor Denia, an. Koordinaten N 38.86931°
W 000.01498° Uiiii ist der aber rappelvoll als wir ankommen. Man
sieht, wie wichtig solche Plätze der Küste entlang sind. Der
Platz selber ist vorbildlich gemacht
http://www.odisseacamperarea.com und daher auch so voll, was
ansonsten nicht unbedingt unseren Wunschvorstellungen
entspricht. Wir packen die Quad aus und beschliessen einige Tage
zu bleiben. Wlan kostet hier im Tag 1.-€. |
Bei diesem Stellplatz
waren Wolfgang und Meli sehr hilfreich bei der Beratung. Wie
überhaupt diesen Beiden ein grosser römischer Ier gehört.
9. Februar 2011, wieder begrüßt uns ein strahlend schöner
Tag. Gestern mussten am Abend ziemlich einige Neuankömmlinge auf
dem noch nicht adaptierten Platz nebenan ausweichen. Mit diesen
großen Fahrzeugen auf einem proppevollen Stellplatz herum
jonglieren
ist ein Schauspiel für sich. Die zwei jungen Besitzer machen
nebenan einen weiteren großen Stellplatz und sie arbeiten
bereits daran. Man sieht wirklich, was das für ein Bedarf ist in
dieser Region. |
Die Kabel für den neuen Platz werden schon verlegt.
Das ist der neue Platz. Wenn wundert das bei dieser Fülle
von Campern.
Man könnte jetzt sagen, nein, das brauch
ich nicht, da steh ich lieber frei. Wie mir die Camper erzählt
haben, wird das immer schwieriger und die Exekutive ist schwer
dahinter. Ich persönlich finde es gut, wenn auch Spanien endlich
erwacht und Genehmigungen erteilt, dass die Überwinterer
ordentlich stehen können. Sehr viele Campingplätze sind nämlich
um diese Zeit noch geschlossen und die Zahl der Camper, die hier
überwintern, haben sich eben vervielfacht.
Stellplätze direkt am Meer, werden aber leider eher selten
sein.
Heute 11. Februar 2011 unternehmen wir bei
strahlendem Wetter eine Fahrt mit der Quad zur Therme in den
Orangenfeldern 6.8 km vom Stellplatz entfernt, am Fusse des
Monte Pego. Koordinaten: N 38.88729° W 0.07986°. Ein kleiner
Teich mit warmen Wasser liegt dort und auch ein Kiosk ist dabei,
wo man sich stärken kann. Gar nicht so leicht zu finden. Zwei
kleine Parkplätze befinden dort am Teich, ganz praktisch
um nach einem Bad im Winter wieder schnell in das Reisemobil zum
trocknen zu verschwinden. Angeblich soll das Wasser auch zum
trinken gut sein, zumindest hat uns das ein Camper erzählt. |
Heute sind wir durch die
Orangenplantagen gezogen, es stimmt fast traurig, wenn man die
vielen, nicht abgeernteten Plantagen sieht, weil sich das
pflücken
durch den Preisverfall fast nicht mehr auszahlt. Die vielen
guten Früchte verfaulen am Boden, schade. |
Am Strassenrand verkaufen die Besitzer
mit viel Fantasie ihre Ernte
Anschliessend geht es nach Oliva zum Einkauf zu Mercadona
Mein Göttergatte muss sich ordentlich
plagen.
Er verstaut die
gekaufte Ware gleichmässig. Das ist bei der Größe des Einkaufs gar nicht so
einfach.
Platz ist in der kleinsten Hütte und so
brauchen wir eigentlich nur eine kleine Fläche und nette
Nachbarn am Nachmittag und schon bleiben wir picken. Drum, sag
niemals nie! |
Heute am Valentinstag 14. Februar fahren wir
mit dem Reisemobil aus. Zuerst zum Campinghändler um feststellen
zu lassen, was bei uns links klappert. Es ist der Aussenspiegel
und den werden wir dann bei der Rückreise bei Hymer in Bad
Waldsee ansehen lassen. Dann geht es nach Denia, wo man im
Hafen wunderbar den Tag verbringen kann. Hier stehen die
Reisemobile unbeanstandet den ganzen Tag, jedoch am Abend muss
der Platz wieder leer sein. Von dort aus kann man gemütlich in
die Stadt spazieren, zahlreiche Geschäfte und Restaurants liegen
direkt im Hafengebiet. |
Die
Burg von Dénia im Hintergrund am Bild, liegt mitten in der Stadt
und auf der Spitze eines Hügels. Sie ist das charakteristischste
Kulturdenkmal Denias. Zu Fuß erreicht man die Burg über die
Treppe neben dem Rathaus, mit dem Auto über die Avda. del Cid -
Calle San Francisco. |
Die einen fahren aus, die anderen fahren über, rechts die tägliche Fähre
auf die Balearen.
Nach einem Tag Regen fahren wir heute
auf eine Rundreise Richtung Benidorm. Wir fahren über die
Nationalstrasse. Überall ist neu gebaut worden, es hat sich viel
verändert. Eigentlich wollten wir uns den Stellplatz in Alfaz Pi
ansehen aber diese Tante Navi hat uns zu früh in Altea
losgeschickt und wir haben uns..grrrr.. schlimm verfranzt. Genau
durch die schmalen Gassen der Bergvillen. Das ist gar nicht
lustig, wenn einem da die Fahrzeuge entgegen kommen, wo es kein
Ausweichen gibt. Genervt haben wir auf das ansehen des Platzes
verzichtet und sind Richtung Benidorm zu Carrefour auf den
Parkplatz gefahren. Erst zu Hause haben wir uns dann den Folder
angesehen und der weist genau auf diesem Weg auf "smal acces"
hin. Nun, dann eben nicht. Beim Einkaufscenter Carrefour
holen wir uns an der heissen Theke die vorbereiteten Speisen,
welche wir dann im Reisemobil genüsslich verzehren. So etwas
machen wir gerne, wenn wir länger unterwegs sind und spart uns
langes warten in den Restaurants. |
Am Weg die Verkaufsstellen mit den hübschen
Töpferprodukten und herrlich diese blühenden Mandelbäume. |
Eine koptische Kirchen kurz vor Altea und Benidorm in seiner
ganzen Scheußlichkeit vom Carrefour aus. |
Anschliessend sehen wir uns den neuen
Stellplatz in Finestrat an, der im Hinterland liegt und einem
Holländer gehört. Koordinaten: N 38°33'28.1'' W
0°12'15.2'' Der Platz ist wirklich schön gelegen, liebevoll
gestaltet und ! auch der Besitzer hat mir erklärt, dass er mit
den Behörden noch um die neuerliche Genehmigung kämpft. Er soll sie
angeblich in zwei Wochen wieder fix bekommen. Preis 10.-€ +2€ Strom. |
Der Platz liegt nicht weit von Benidorm weg
und ist sicher etwas für ruhebedürftige Camper. Die
Ausbaggerungen draussen vor der Anlage gegenüber sind allerdings weniger schön. Dafür
kann man von dort aus schöne Ausflüge in die Umgebung machen. |
Die Weiterfahrt führt uns über
die CV 770 (eine weisse Strasse) Finestrat, Port de Tudeons nach
Alcoijea, Benilloba nach Alcoi. Das heisst mitten durch die
Berge, denn man glaubt es nicht, hier im Hinterland können es
die Strassen ganz schön ordentlich. Wirklich romantisch aber
haarig zu fahren. Überall an den Hängen - so sie bewirtschaftet
sind - blühende Mandelbäume, wie Schnee hingemalen. Es geht durch die
schmalen Dörfer, die oft hoch oben picken. Eine Kehre nach der
anderen, oft nur im ersten Gang zu fahren. Hier war ich froh,
dass ich nicht fahren musste. |
Alcoi (Alkoy) selber ist ein katalanische
Stadt und liegt in der Provinz Alicante. Sie ist eine der
ältesten Industiestädte im Hinterland der Costa Blanca. Zu
erreichen wäre die - nicht unbedingt schöne Stadt - auch über
die N 340 von Alicante aus. Auch hier wird sehr viel im
Strassenbau getan, sodass die Tante Navi oftmals nur mehr im
Niemandsland navigiert. Lustig ist das nicht, zumal man dann nur
mehr mit viel Glück und Fantasie den Weg zurück zur Küste,
entweder Pego oder Gandia, findet |
Heute beschliessen wir, auf diesem Stellplatz Odissea noch für
die nächste Zeit zu bleiben. Der Platz liegt wirklich so zentral
und wir haben noch viel nicht gesehen. Der
Stellplatz hier ist ein Mittelding zwischen Campingplatz und
frei stehen und das gefällt uns eigentlich recht gut. Auf der
einen Seite sicher stehen und trotzdem frei sein. Jeden Tag ein
Wechsel bei Ankommenden und wieder Abfahrenden ist eigentlich
auch recht amüsant. |
Auch auf einem Stellplatz kann es spontan
zu Aktivitäten kommen:-)) Heute hat sich eine große Runde
versammelt. Ein Akkordeonist hat sich hergesitzt zum musizieren
und flux sind alle gekommen. Deutsche, Finnen, Belgier,
Franzosen, Italiener, Spanier, Holländer eine Türkin und wir,
als einzige Österreicher .
Beim Twist hat es dann einige von den
Stühlen gelockt. Gar nicht so leicht auf dem losen Kies zu
tanzen.
Heute Sonntag 20. Februar, wieder ein sonniger
Tag, rappeln wir uns auf, um den Floh und Gemüsemarkt in El
Vergel zu besuchen. Es gibt viel zu schauen und es herrscht
dichtes Gedränge. Sicherheitshalber bleibt die Tasche im
Wohnmobil, nur den Fotoapparat und einiges an Geld im Hosensack
wird mitgenommen. Bei einem Händler konnte ich am Wühltisch zehn
antiquarische gestickte Tücher ergattern um sage und schreibe 1
Euronen das Stück. Ich mag solche Sachen, selbst wenn sie etwas
ramponiert sind. |
Sogar zwei Friseurladen sind aufgebaut und das Geschäft
läuft gut!
Die spanischen Kleider dürfen nicht fehlen
Nach dem Einkehren geht es mit
der Quad wieder zurück in den Heimathafen. Zuerst wird noch
gekocht, typisch österreichisch nämlich Kaiserschmarrn und
dann hinaus in die Sonne zum relaxen. |
So ein Fahrzeug dabei zu haben,
ob Fahrräder oder wie wir eine Quad oder andere Camper den
Roller, das ist schon fast erforderlich. Gerade wenn
man einkaufen will oder eben kleinere Fahrten macht, ist
Beweglichkeit Voraussetzung. Hier sind natürlich die
Wohnwagen Fahrer im Vorteil, wenn sie lange wo
ansässig sind. Manche ganz lange Überwinterer ziehen sogar
ein Auto hinten nach, bei näherer Betrachtung würde sich
wahrscheinlich ein Mietauto besser rechnen, gerade im
Winter, wo die Preise günstiger sind.
Wir waren heute
in einer Luxusgärtnerei, um sich die dortigen Riesenpflanzen
anzusehen. Da braucht der "betuchte" Neubesitzer einer Villa
nicht lange auf große Bäume warten, nein die werden schon
groß geliefert. |
24. Februar
2011
heute unternehmen wir eine Ausfahrt
vom Stellplatz Odissea aus in Richtung Süden. Wir fahren
durch die Berge auf der CV-700 Abzweigung Pego zuerst bis
Benimarfull. Diese Strasse ist ziemlich eng und hat sehr
viele Kehren. Durch kleine Orte, welche wie Schwalbennester
oft oben sitzen. Noch blühen die Mandeln ganze Hänge hinauf.
Wir sehen allerdings auch unbewirtschaftete Terassen, man
kann sich vorstellen, wie mühsam die kleine Terassen zu
bewirtschaften waren. Die Landschaft ist sehr bergig und
weit hinauf wurden auch die Villen gebaut. Eine doch sehr
steile Angelegenheit, dann wenn man als Beitzer alt wird und
sich die Gelenke melden.. |
Zum fotografieren auf diesen
schmalen Strecken, muss mein Chauffeur manchmal ein wenig
haarig stehen bleiben. Wenn er auch brummt aber ich komm zu
meinen Bildern. Planes heisst dieser Ort mit dem Castell. |
Ab Benimarfull geht es dann auf
die Schnellstrasse nach Alicante, wir wollen nämlich bis
Torrevieja, wo wir unseren ersten Spanienwinter vor zig.
Jahren verbrachten. Vorbei an den Salzanlagen
(fotografierverbot) den vielen - man würde bei uns sagen -
im Lederhosenstil gebauten Touristenkästen, die Orte wachsen
fast schon zusammen. Torrevieja ist schon fast doppelt so
groß wie seinerzeit und bekommt endlich die
Umgehungsstrassen. |
Selbstverständlich sehen wir uns
wieder einmal das Haus an, welches wir damals gekauft
hätten. Nun, gefallen würde es uns auch heute noch aber das
Reisemobil ist uns lieber. Alle Reihenhäuser liebevoll
gepflegt und schon bereits große Pflanzen ums Gelände. |
Diesmal stehen wir zum
übernachten frei. Dazu bietet sich der - schon jahrelang von
den Campern genutzte - Parkplatz bei Mercadona in Torrevieja
Süd an. Nun,
Urlaub auf einem Parkplatz können wir uns weniger
vorstellen, dennoch scheinen es einige zu praktizieren. |
Das nächste Ziel ist der
Stellplatz von W.+E. la Hoya in 03294 Elche, welcher auch
als Abstellplatz dient. GPS N 038°11´09" W 000°40´42". Als
Zwischenlösung vielleicht geeignet, wenn man eventuell ohne
Fahrzeug nach Hause muss (Weihnachtsferien). Achtung!
nutzbar auch als Stellplatz aber leider kein Wasser am
Platz, trotzdem nutzen ihn einige Camper sogar ziemlich
lange, wie uns ein Gast mitteilte.
Wir fahren
weiter in Richtung Murcia durch das Naturschutzgebiet und
hier kann man die wirklich schönen Palmen bewundern, die
teilweise auch gezüchtet werden. Wir sehen viele
Gärtnereien, nicht nur mit Palmen sondern auch andere
Gehölze, gleich marktgerecht gezüchtet. |
Weiter durch fruchtbares Gebiet
mit Zitronenplantagen, soweit das Auge reicht. In die
Strassengräben darf man allerdings oft in diesen
Gebieten nicht schauen, doch das
stört leider niemanden.
Zurück auf den Stellplatz Odissea
geht es dann über die Autobahn. Schon tauchen die "Türme"
von Benidorm auf, ein architektonischer Fehlgriff aber
leider nicht mehr zu ändern. Wir beschliessen am Stellplatz
zu bleiben und von hier aus Touren zu unternehmen. Unsere
netten Nachbarn haben in der Zwischenzeit unseren Platz
"brav verteidigt" dafür ein Danke. |
1.März 2011 Nun, momentan geht
auch ein ziemlich kalter Wind vom Meer her aber an
geschützten Stellen lässt es sich gut aushalten. Wir sind
dann trotzdem den ganzen Nachmittag mit unseren
Stellplatznachbarn draussen gesessen. Der Nachbar hatte
nämlich Geburtstag. |
Wenn wir momentan die
Berichte aus Italien lesen, wo es Überschwemmungen und
Erdrutsche gibt, sind wir heilfroh heuer wieder Spanien
gewählt zu haben. Ein Bekannter von uns ist momentan dort
unten und seine Berichte sind nicht sehr
vertrauenserweckend, was die Tour anbelangt.
Webseite Treitler
Samstag
5. März 2011 Nachdem wir eigentlich "nur einige Tage" am
Stellplatz Odissea bleiben wollten - es wurden 26 Tage -
beschliessen wir, unsere
Rückreise über die Berge,
langsam anzutreten. Dazu wählen wir den Weg über Gandia und
halten uns dann links in Richtung Xativa. Die Strasse ist
ganz toll ausgebaut, teilweise mehrspurig und so kommen wir
flott voran. Unser Abendziel ist Jalance, wo wir einen
Stellplatz wissen. N 39.18740° W 001.07614°. In Xativa
fahren wir zuerst einen Teil auf der neu erbauten,
kostenlosen AB in Richtung Valencia, um dann links auf die N
430 - ebenfalls gut ausgebaut - in Richtung Almansa zu
fahren. Schon von weitem grüßt uns das Castillo Almansa
und das wollen wir dann auch sehen. Wir stellen hier am
Parkplatz ab N
38.87469° W 001. 09010° .
Übernachtungsmöglichkeiten würden sich in Almansa einige anbieten,
sogar beim wunderschönen Friedhof. |
Castillo Almansa man könnte auch über Stiegen nach oben steigen
Gerne besuche ich auch in
fremden Ländern den Friedhof. Nirgends kann man so viel über
die Kultur der Menschen herauslesen, wie dort. Und dieser
Friedhof ist wirklich eine Pracht zum ansehen. Ja sogar
platzsparend gebaut unter hohen Bäumen. |
Nun, verlassen wir die Stadt und
fahren nördlich auf der N 330 durch eine wirklich
beeindruckende Landschaft. Schon bei der Portugal Reise hat
uns seinerzeit diese Gegend gefallen. Bergig, teilweise karg
mit viel Weinbau und roter Erde und am Weg buchstäblich um
jede Ecke eine Burg. Die nächste Burg liegt hoch oben in
Ayora. |
.....und da liegt sie in ihrer ganzen
Herrlichkeit samt dem Dorf
Wir fahren weiter und erreichen
auf Anhieb den Stellplatz in Jalance N
39.18740° W 001.07614°, der sich neben der Sportanlage und
dem Schwimmbad befindet. Vorbildliche Entsorgung und
Frischwasser ist vorhanden. Die hübsche Burg liegt friedlich
oben und am Hang hinauf schmiegt sich das Dorf. Wir
verbringen eine sehr ruhige Nacht und am Morgen liegt
dichter Nebel über dem Tal. |
Nachdem wir unsere morgendliche
Zeremonie - namlich alles wieder in Ordnung bringen samt
entsorgen - hinter uns haben, fahren wir weiter, durch eine
zwar nebenlige aber wunderbare Landschaft. Noch einmal grüßt
eine Burg herüber und die Strasse hat ordentliche Kehren für
uns bereit. Wir sehen das Schild Zaragoza 340 km und
beschließen in diese Richtung zu fahren. Das ist die N 330,
die uns durch die bizarrsten Landschaften führt. Viel
Weinanbaugebiet aber auch Mandeln, die jetzt erst blühen,
Oliven und Feigenbäume und plötzlich der La Mancha zu ist
alles in kaminrot eingetaucht. Dazu ein strahlendblauer
Himmel, man möchte ständig fotografieren. Jetzt im März
sieht man noch viele kahle Felder aber auch das hat seinen
Reiz, finden wir. |
Diesmal
wissen wir keinen Stellplatz aber mit ein bisserl
Bauchgefühl geht immer etwas. So fahren wir nach der
Stadt Teruel - die eigentlich sehr interessant wäre zu
besichtigen - aber leider mit unserem Gefährt eher nicht
ratsam ist hinein zu fahren. Wir biegen seitlich ab und
landen in Gea de Albarracin direkt neben einer kleinen
Privatbrauerei. Hans kauft sich ein Bierchen und der
Besitzer meint: "kein Problem zum stehen bleiben". Wir
haben immer noch eine Temperatur über 20°, was eigentlich
für das Hinterland um diese Zeit fast ungewöhnlich ist. |
Wieder empfängt uns strahlender
Sonnenschein, einfach ungewöhnlich mild. Wir beschliessen
die Nacht am Stellplatz in Morella zu verbringen. Dazu
fahren wir durch bergige Landschaften, einmal ganz kahl dann
wieder soweit das Auge blickt übersäht mit blühende Mandeln
- hier im Hinterland später dran - dann wieder Olivenhaine,
viele verlassene, halbverfallene Häuser. Wer ein Auge für
das ursprüngliche Spanien hat, der muss einfach so eine Tour
unternehmen. Ein rasches Weiterkommen ist allerdings nicht
möglich.
Wir fahren auf der N 211, mit einer gut
ausgebauten Strasse in Richtung Osten nach Alcarniz - einer
größeren Stadt, wo wir dann endlich auch wieder einmal
ordentlich einkaufen können. Diese Möglichkeiten sind im
Hinterland nicht immer gegeben. Dafür gibt es viel zu
schauen. Eglisias die ganz in rot sind so wie die
Landschaft und Orte, in die man mit unserem Gefährt lieber
nicht unbedingt hinein fahren sollte, so eng sind sie. |
Wie sehen verlassene Bahnhöfe wo
nur mehr das Skelett steht und terassenförmige Berghänge, wo
schon lange nichts mehr angebaut wurde. Manchmal fragen wir
uns, wovon die Leute hier leben. |
und hier fährt auch schon lange
kein Zuge mehr drüber
Nach ALCANIZ nehmen wir die N
232 in Richtung Tarragona und Castellon. Da müssen wir
über einen ordentlichen Pass und wo wir von weiten gemeint
haben dies seinen weisse Steine, entpuppt sich das als
Schnee. Zwar ist die Strasse nach Morella zumindest
teilweise schon gut ausgebaut aber einige Stücke haben es
ganz schön in sich. Dann liegt Morella, das Dorf am
Hügel vor uns und zur linken Hand der gut ausgebaute, schön
gelegene, Stellplatz mit V+E sowie Müllbehälter, ja
sogar Wasser können wir nachtanken. Koordinaten vom
Stellplatz N 40.62389° W 000.09139° Es weht ein eisiger Wind
von den Bergen her. Wir holen uns die warmen Decken aus der
Garage zum schlafen dazu. Der Wind heult um das Reisemobil,
so richtig romantisch, wenn es warm eingeheizt ist. |
Am Morgen hat uns leider das
schöne Wetter verlassen und so müssen wir den Plan fallen
lassen, mit der Quad in den Ort hinauf zu fahren. Morella
heisst das kleine Dorf und liegt, umgeben von einer
wuchtigen Stadtmauer dem Hügel hinauf. Oben krönt eine Burg
das ganze Ensemble.
Hier ein Bericht dazu
Trotzdem habe ich einige Bilder mitnehmen können. |
Links kündig sich bereits schlechtes
Wetter an.
Eigentlich wollten wir noch
einige Tage bleiben - Zeit wäre noch genug gewesen - aber
der Wettergott wollte nicht. Eine ordentliche Regenfront hat
Ansturm auf Spanien genommen und daheim verspricht der
Ansager für das Wetter frühlinghafte Temperaturen. Nun den,
auch Thomasff packt seine sieben Sachen und wir auch.
Samstag 12. März 2011 |
Wir wählen wieder die NII
Richtung spanische Grenze, dann über die Pyrenäen die
kostenpflichtige ABahn bis Le Boulou in Frankreich. Halten
uns dann links D 900 Perpignan, Narbonne, Beziers, um dann
auf die kostenlose Autobahn A75 zu kommen. So fahren wir bei
teilweise schlimmen Regen bis über die Brücke von Millau -
Maut 9.60€ und fahren hinunter nach Millau um dort am
Einkaufszentrum zu nächtigen. (machten wir bereits im
vergangenen Jahr problemlos). |
Man kann den Regen richtig sehen.
Diese Autobahn ist eine Freude zu
fahren, führt sie doch durch wunderbare Gegenden. Das
Tharntal, das Tal des Lot und immer wieder Burgen und uralte
Dörfer. Freilich, diese dann durchfahren ist eine ziemlich
holprige Angelegenheit, so uneben ist der Asphalt. Wir
biegen kurz vor Clermont Ferrand dann rechts ab und nehmen
die mautfreie Strasse, welche durch Thiers führt. Etwas für
starke Nerven, so eng, kurvig und dabei noch aufwärts, geht
diese. Knipsen nur schnell, wenn Hans den Scheibenwischer
ausschaltet, so stark regnet es. |
Nachdem sich
das Wetter deutlich gebessert hat, beschliessen wir flott
den restlichen Weg der Loire entlang, weiter Chalon,
Dole, Besancon also die übliche Route dem Dobs entlang zu
nehmen. |
Schliesslich fahren wir dann doch
noch bis zum Autohof Freiburg, wo wir schon beim Hinfahren
übernachtet haben. Mit Schauer sehen wir uns noch die
schrecklichen Meldungen aus Japan im Fernsehen an, die doch
ziemlich nachdenklich stimmen. Werden wir je wieder so weit
und unbedarft fahren können? Die Unruhen in Nordafrika und
jetzt das Unglück in Japan, was wird da die nächste Zeit
noch kommen!
Die Dieselaggregate der etwas
weiter entfernten LKW,s wiegen uns dann in den Schlaf, denn
von Roanne her war es doch ein ordentlicher "Hatscher".
Anderstags fahren wir nur bis Bad Waldsee zum Hymerwerk, um
einiges am Fahrzeug zu reklamieren. Hier vor der Service
Stelle von Hymer verbringen wir auch die Nacht sogar mit Gratisstrom. |
Noch einmal
übernachten wir - wie schon traditionell - beim
Verkaufscenter in Sulzemoos, ehe wir bei Regen die letzten
250km nach Hause antreten. Froh, dass wir ohne Panne aber
auch mit heilem Fahrzeug die ca. 6000km geschafft haben. Die
Dieselkosten haben sich mehr wie verdoppelt, wenn man
bedenkt, dass wir vor Jahren in Spanien 0.67€ bezahlt haben.
Na ja, mein Allerbester meinte dazu sarkastisch - wenn
ich wieder mal einen Hunderter löhnen musste - dann musst
halt das nächste Mal zu Hause beim Kachelofen bleiben
.
Nein, solange es gesundheitlich geht, machen wir es wie die
Vögel; im Winter in den Süden und hier ist uns Spanien und
Frankreich oder Portugal groß genug zum entdecken. Mehr
Kirchtürme brauchen wir nicht zum dahinter schauen. Jedoch,
wie schrieb ich weiter oben: "Sag niemals nie".
Viel Freude beim lesen und vielleicht
ist dort und da etwas Nützliches an Information zu brauchen.
Autorin des Berichtes: Ingrid aus Österreich
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