Unbekanntes Alpenvorland – vom Flachgau ins Innviertel, das Hausruckviertel
und
weiter
ins
Traunviertel
Autorin:
Ingrid
Koutek
Österreich
mit
einem
reichhaltigen
Kulturangebot,
einer
Geschichte,
die
Europa
ganz
wesentlich
mitprägte,
einer
Vielfalt
an
beeindruckenden
Landschaften,
reine
Luft,
saubere
Flüsse
und
Seen,
Kur-,
Wellness-
und
Sportangeboten.
Ich
führe
Euch am
Anfang
durch
einen
Teil des
Landes.
Hier
dominiert
nicht
die
Bergwelt,
sondern
das
Erlebnis
links
und
rechts
der
Straßen.
Weiter
geht
dann die
Reise
ins
Salzkammergut,
mit
seinen
hohen
Bergen
und
klaren
Seen, um
sich
dann am
Ende der
Route
wieder
der
Donau
zuzuwenden.
Erste
Etappe
von den
Obertrumer
Seen im
Flachgau
bis
Braunau
am Inn
im
Innviertel
Von
Salzburg
kommend
fahren
wir die
B156
entlang
und
zweigen
dann in
Weitwörth
rechts
ab zum
Obertrumer
See.
Dieser
ist der
größte
der drei
zum
Salzburger
Seengebiet
gehörenden
Seen im
Salzburger
Flachgau.
Wir
finden
ein
Moorheilbad,
eine
Kneippanlage
und
viele
Tourismusangebote.
Wir
können
im See,
der eine
hervorragende
Wasserqualität
hat,
baden
oder
segeln,
surfen -
alles
tun, was
das Herz
begehrt.
Weiter
fahren
wir dann
zum
dunklen
Grabensee,
dem
kleinsten
der drei
Trumer
Seen,
einem
Moorsee
im
Naturschutzgebiet.
In
Perwang
finden
wir
einen
hübschen
Campingplatz.
Wir
haben
vor
Jahren
am
Grabensee
einige
Sommer
verbracht.
Die
Wanderwege
dort
sind
eher
spärlich,
weil die
Gegend
sehr
sumpfig
ist.
Dafür
ist das
Moorwasser
angenehm
mild zum
Eintauchen.
Nach
einem
herrlichen
Bad in
einem
der drei
Seen
fahren
wir
weiter
auf der
L207 zur
Benediktinerabtei
Michaelbeuern,
einem
Haus,
mit
vielen
Aktivitäten
und
kulturellen
Angeboten,
wie z.B.
Einkehrtagen
im
Advent.
Wir
besichtigen
die
Gebäude,
lesen
die
Angebote
und
vielleicht
finden
wir auch
etwas,
das zu
einem
Wiederkommen
und dann
Verweilen
reizt.
Nun geht
die Tour
zurück
an die
B156, um
gleich
darauf
in
Eggelsberg
nach dem
kleinen
Ort Ibm
abzuzweigen.
Warum
gerade
Ibm? Die
Ibmer
Moore
mit
ihren
Wanderungen
durch
die
Sümpfe
locken.
Das
Ibmer
Moor in
Eggelsberg
steht
zum
größten
Teil
unter
Naturschutz.
Wanderungen
finden
in
großteils
unberührter
Natur
statt.
Zahlreiche
Holzstege
führen
durch
das Moor
und beim
Links-und-rechts-in-den-Sumpf-schauen
kommt
gerne
ein
leichtes
Frösteln
auf,
zumindest
mir ging
es immer
so. Da
denke
ich an
Sagen
aus
meinen
Jugendbüchern
mit dem
hüpfenden
Männlein
und dem
Irrlicht.
Die
Wanderungen
von den
verschiedensten
Ausgangspunkten
dauern
von
einer
bis zu
zweieinhalb
Stunden.
Infos
und
Pläne
gibt es
in der
Gemeinde
Eggelsberg.
Das Moor
mit
seinen
Holzwegen
ist ohne
Eintrittsgeld
zugänglich.
Durch das Innviertel |
Jetzt
könnten
wir
bereits
in
Eggelsberg
am
Campingplatz
bleiben,
um am
nächsten
Tag am
Ibmer (Heratinger)
See eine
Rundwanderung
(ca. 1,5
h) zu
machen
oder
einfach,
wenn es
Sommer
ist, im
warmen
See zu
baden.
Oder wir
fahren
nach
Franking,
um die
Bauerngolf-Wanderung
durch
eine
bezaubernde
Moorlandschaft
mit 17
verschiedenen
Stationen
zu
erwandern?
Das ist
besonders
hübsch
mit
Kindern,
die hier
die
Gegend
bei
lustigen
Stationen
mit dem
Golfschläger
kennen
lernen
können.
Wir
können
aber
auch am
in der
Nähe
liegenden
Holzöster-See
ins
erfrischende
Nass
steigen.
|
Nun
wenden
wir uns
wieder
der B156
zu und
fahren
nach
Ranshofen-Scheuhub
und
stellen
beim
Gasthaus
Putscher
auf dem
Stellplatz
das
Fahrzeug
ab.
Die Backhenderl sind in diesem Gasthaus wirklich ein Gedicht aber auch sonst ist die Speisekarte gut sortiert. |
Wir packen
die
mitgebrachten
Räder
aus und
machen
erst
einmal
eine
lange
Radtour
den Inn
entlang.
Wir
fahren
links
weg bis
zur
Salzachbrücke,
um dann
auf der
bayrischen
Seite
die
Stadt
Burghausen
mit
ihrem
interessanten
Ortskern
zu
besuchen.
Die Radlerbrücke über den Inn nach Burghausen Auch nicht weit enfernt ist Stift Reichersberg |
Wir
können
auch die
ca.6 km
nach
Braunau
am Inn,
die im
oberösterreichischen
Innviertel
gelegene
Grenzstadt
zum
Freistaat
Bayern,
radeln.
In der
Stadt
selbst
sollte
man sich
einen
Stadtplan
besorgen
und
einen
Rundgang
durch
die
geschichtsträchtigen
Mauern
machen,
das
Glockengießerhaus,
den
Malerwinkel,
das
eiserne
Ross,
das an
die
Belagerung
1743
während
des
Erbfolgekrieges
erinnert,
den
Stadtturm
(das
älteste
Gebäude
überhaupt)
und noch
vieles
mehr
besichtigen.
Ich
glaube,
dass man
da einen
halben
Tag samt
gemütlicher
Einkehr
schon
brauchen
wird! In
Braunau
finden
wir auch
einen
Campingplatz
am Inn
in
Haselbach.
Eine
weitere
Möglichkeit
ist es
den
schönen
Ort
Obernberg
am Inn
zu
besuchen.
Die
eigenwillige
Bauart
am
dortigen
Hauptplatz
mit den
bunten
Bürgerhäusern
sollte
man
nicht
versäumen.
Obernberg am Inn |
Zweite
Etappe
von der
Therme
Geinberg
im
Innviertel
bis
Ampfelwang
im
Hausruckviertel
Nun
könnten
wir uns
einen
Tag in
der
Therme
Geinberg
verwöhnen
lassen.
Dazu
fahren
wir
weiter
auf der
B 148
und
zweigen
in
Moosham
rechts
zur
Therme
Geinberg
ab. Hier
erleben
wir
„Entspannung
pur“ in
einer
großzügigen
Wasserwelt
mit
3.000 m²
Wasserfläche
und wir
können
nach
Lust und
Laune
zwischen
den
wohlig-warmen
Thermalbecken,
der
karibischen
Salzwasser-Lagune
und
erfrischender
Abkühlung
wählen.
Es gibt
4-Stunden-Karten,
Abendkarten
und
Tageskarten.
Nach ein
paar
Stunden
im
warmen
Wasser
kehren
wir
wieder
zurück
zum
Stellplatz
Purtscher
oder wir fahren weiter in das 1000-jährige Obernberg am Inn. Der Marktplatz
zählt
mit
seinen
barocken
Bürgerhäusern
und
Stuckfassaden
zu den
schönsten
Plätzen
Österreichs.
Zahlreiche
kulturelle
Einrichtungen,
besonders
das
sehenswerte
Heimathaus
oder die
Falknerei
auf der
Burg
Obernberg
sind zu
empfehlen.
Wir
könnten
uns auch
die 4 km
südlich
von
Obernberg
in
Richtung
Altheim
gelegene
Burg
Katzenberg
ansehen.
Auf
einem
aus der
Innterrasse
einzeln
aufragenden
Felskopf
wurde
die Burg
Katzenberg
gebaut.
Hier
bietet
sich zum
Übernachten
auch der
Panorama
Camping
in
Obernberg
an.
Die
nächste
Station
ist die
Messestadt
Ried im
Innkreis.
Ried
ist eine
Stadt
ganz
einfach
zum
Bummeln,
Einkaufen
und
Genießen.
Das
bayerische
Erbe
lebt
noch
heute in
der
Gemütlichkeit
der
Innviertler
fort und
verleiht
der
Stadt
mit
ihren
alten
Plätzen
und
prachtvollen
Fassaden
der
Bürgerhäuser
ein
besonderes
Flair.
Mehr als
zwei
Jahrhunderte
lang war
in Ried
die
berühmte
Bildhauerfamilie
Schwanthaler
nicht
nur
ansässig
sondern
auch
künstlerisch
tätig.
Ihre
Werke
sind
heute im
Museum
Innviertler
Volkskundehaus,
in der
Rieder
Stadtpfarrkirche
und in
vielen
Kirchen
der
Umgebung
zu
besichtigen.
Nach der
Besichtigung
von Ried
fahren
wir auf
der L509
nach
Frankenburg
im
Hausruckviertel.
Der
Hausruck
ist ein
ca. 250
Quadratkilometer
großer
Höhenrücken
und
liegt
zwischen
dem
Alpenvorland
und dem
Innviertel.
Zur
rechten
Hand
liegt
der
dunkle
Kobernausserwald,
der sich
bis
Braunau
hinzieht.
Frankenburg
ist
besonders
bekannt
durch
das
Frankenburger
Würfelspiel,
einer im
Sommer
sehr
beliebten
Attraktion.
Von hier
können
wir
einen
Abstecher
nach
Ampfelwang
im
Hausruckviertel
machen.
„Kohle
und
Dampf“
hieß die
Oberösterreichische
Landesausstellung
im Jahre
2006.
Man könnte auch hier auf dem Parkplatz in Ampfelwang beim Brecher stehen bleiben. |
Heute
hat sich
Ampfelwang
auf
Pferdezucht
spezialisiert.
Das Dorf
der 607
Pferde
ist weit
über die
regionalen
Grenzen
als DAS
Reiterdorf
schlechthin
bekannt.
Egal ob
Reiten,
Radfahren,
Schwimmen,
Golfen,
Wandern
oder
Spazieren,
in
Ampflwang
und der
näheren
Umgebung,
ist jede
Möglichkeit
gegeben.
Ferner
sollten
wir das
Eisenbahnmuseum
nicht
auslassen.
Jetzt
aber
zieht es
uns
unweigerlich
in das
Salzkammergut
mit
seinen
hohen
Bergen
und
tiefblauen
Seen.
Wir
fahren
in
Richtung
Vöcklabruck.
Hier
bietet
sich ein
Stellplatz
in
Timmelkam-Puchkirchen
beim
Gasthof
Holzwirt
an.
Dritte
Etappe
von
Seewalchen
am
Attersee
bis
Ebensee
am
Traunsee
Nun
erreichen
wir den
Attersee
in
Seewalchen,
einen
der
wärmsten
Seen im
Salzkammergut.
Wir
fahren
das
Westufer
entlang,
vorbei
an
einigen
Campingplätzen,
die sich
zum
Bleiben
anbieten,
bis ganz
ans
südliche
Ende.
In
Burgbachau
am
Attersee
durchwandern
wir die
Burggrabenklamm,
an deren
Ende
sich ein
kleiner
Wasserfall
befindet.
Parkmöglichkeiten
gibt es
kurz vor
dem
Gasthof
Jagerwirt
. Der
Weg
beginnt
in der
Nähe des
Gasthofes
direkt
an der
Bundesstraße
B152 am
südlichen
Ende des
Attersees.
Die
Wanderung
dauert
eine
Stunde
und ist
sehenswert.
Das
Rauschen
in der
Klamm
klingt
wie
Musik in
den
Ohren
der
Wanderer.
Wir
könnten
jetzt
durch
das
Weissenbachtal
B153 auf
die B145
Richtung
Ebensee/
Bad
Ischl
fahren.
Das
wollen
wir
jedoch
nicht,
wir
fahren
das
kurze
Stück
zurück
nach
Unterach
am
Attersee.
Vielleicht
lockt
uns noch
eine
Schiffsrundfahrt
am See.
Weiter
geht die
Fahrt
auf der
B151
rund um
den
Mondsee.
Die
Straße
führt
direkt
am
Mondsee
entlang
und ist
ziemlich
schmal.
In
Mondsee
können
wir uns
das
Pfahlbaumuseum
und das
Museum
Mondseeland
ansehen.
Sie
befinden
sich in
den
Räumen
des
ehemaligen
Klosters
neben
der
Kirche.
Wir
umrunden
den
Mondsee
und
fahren
weiter
auf der
B154 die
südlich
Seite
des Sees
entlang
und
kommen
am
Krottensee
vorbei
nach St.
Gilgen
am
Wolfgangsee.
Wir
stellen
das
Fahrzeug
ab und
schlendern
durch
das
Mozartdorf,
welches
am
westlichen
Ufer des
Wolfgangsees
liegt.
St.
Gilgen
ist weit
über die
österreichischen
Landesgrenzen
hinaus
bekannt.
Berühmtheiten
wie
Wolfgang
Amadeus
Mozart
und
seine
Mutter
Anna
Maria
Walburga
Mozart,
Maria
von
Ebner
Eschenbach
bis hin
zum
deutschen
Altbundeskanzler
Helmut
Kohl
sowie
unzählige
bekannte
Persönlichkeiten
haben
sich in
diesen
Ort
verliebt.
Wieder
bieten
sich dem
Wolfgangsee
entlang
zahlreiche
Campingplätze
an.
Wenn wir
weiterfahren,
können
wir in
Abersee/Gschwendt
Sommerrodeln
gehen
oder mit
dem
Schiff
über den
Wolfgangsee
fahren.
Schließlich
kommen
wir dann
nach
Strobl
und dort
fahren
wir
links
weg -
wohin?
Natürlich
nach St.
Wolfgang,
um
endlich
einmal
vor dem
„Weißen
Rössl“
einen
Kaffee
zu
trinken
und die
traumhafte
Aussicht
auf den
See zu
genießen.
Anschließend
müssen
wir
unbedingt
auf den
Schafberg
hinauf.
Ab 1.
Mai wird
den
Lokomotiven
der
Schafbergbahn
wieder
kräftig
eingeheizt
und oben
angekommen
haben
wir eine
traumhafte
Aussicht
über die
Landschaft.
Im
Kleefelder
Wildpark
oberhalb
von
Strobl
können
wir
anschließend
Rotwild,
Steinböcke,
Wildschweine
und
Bergziegen
beobachten.
Sankt
Gilgen
am
Wolfgangsee
Nun geht
es
wieder
zurück,
entweder
auf
einen
der
Campingplätze
rund um
den See
oder
beim
Gasthaus
Thoralm
in
Strobl-Weissenbach
274
(Familie
Buchegger).
Die
Berggaststätte
in
Einzellage
im
Postalmgebiet,
dem
zweitgrößten
Almgebiet
Europas,
bietet
hier
Stellplätze
an.
Ausgeruht
fahren
wir am
nächsten
Tag
weiter
auf der
B158
nach Bad
Ischl,
parken
bei der
Kaiservilla
und
lassen
uns ein
wenig in
die
Vergangenheit
von
Kaiser
Franz
Josef
entführen,
der
seine
Sommer
fast
immer in
Ischl
verbrachte.
Anschließend
bummeln
wir in
die
Stadt,
sehen
uns die
Lehar-Villa
an, das
Stadttheater
und
anschließend
ist es
fast ein
Muss in
der
berühmten
Konditorei
Zauner
einzukehren.
So
gestärkt
verlassen
wir Bad
Ischl
und
fahren
die
wenigen
Kilometer
auf der
B145 zum
Hallstättersee.
Zum
Parken
für
WoMos:
durch
den Ort
Hallstatt
(Tunnel)
fahren
in
Richtung
Obertraun,
nach dem
Ort
kommt
links
ein
öffentlicher
Parkplatz.
Wir
wandern
zurück
in den
sehenswerten
Ort und
fahren
mit der
Zahnradbahn
hoch auf
den
Salzberg.
Es ist
immer
wieder
ein
Erlebnis
in die
Tiefen
des
Berges
in die
Salzwelten
einzufahren.
Noch
weiter
südlich
in
Obertraun
bietet
sich die
Auffahrt
mit der
Seilbahn
auf den
Krippenstein
mit
einer
tollen
Aussicht
auf das
Salzkammergut
oder
eine
Besichtigung
der
Dachstein-Eishöhlen an!
Zurück
im Tal
könnten
wir
einen
Abstecher
nach
Gosau
machen
und beim
Hotel
Gosauschmied
hinten
auf der
Wiese
übernachten.
Vom
Stellplatz
weg ist
es nicht
weit,
wenn wir
am
nächsten
Tag zum
Gosausee
auf
einen
der
Parkplätze
fahren,
um einen
gemütlichen
Spaziergang
rund um
den See
machen.
Das ist
sogar
für
ungeübte
Wanderer
nicht
anstrengend.
Nach
einer
schönen
Wanderung
mit
herrlichen
Ausblicken
auf den
Dachstein
fahren
wir
wieder
zurück
auf die
B145
nach
Ebensee.
Hier
können
wir
direkt
am
Busparkplatz
stehen
und die
wenigen
Schritte
in den
Ort
marschieren.
Der Traunsee im Hintergrund der Traunstein Blick auf Ebensee |
Im Ort
haben
wir dann
die
Möglichkeit,
mit der
Seilbahn
auf den
Feuerkogel
zu
fahren.
Weiters
könnten
wir zu
den
Langbath-Seen
fahren
und dort
eine
Seeumrundung
machen.
Gehzeit
rund um
beide
Seen: 1
3/4 St.;
rund um
den
Vorderen
Langbathsee:
3/4 St.
Vierte
Etappe
vom
Traunsee
im
Salzkammergut
bis Enns
an der
Donau
Anschließend
fahren
wir den
Traunsee
entlang,
vorbei
an so
bekannten
Orten
wie
Altmünster
oder
Traunkirchen
und noch
vielen
schönen
Orten
mehr.
Leider
ist es
mit den
großen
Fahrzeugen
schwierig
einen
Parkplatz
entlang
des Sees
zu
finden.
Vielleicht
finden
wir aber
dann
doch
kurz vor
Gmunden
einen
Platz.
Nun,
zuerst
besuchen
wir dann
den
Toscana-Park
mit dem
Schloss
Orth,
bekannt
aus dem
Fernsehen,
und dann
schlendern
wir
stadteinwärts
die
Esplanade
entlang.
Gmunden
besitzt
ein
kurzes
Stück
Straßenbahn,
in der
wir
vielleicht
auch
gerne
mitfahren
möchten.
Gmundner
Keramik
- wer
kennt
die
Stücke
nicht!
Wir
besuchen
die
Werkstätte
in der
Keramikstrasse
24 und
erstehen
im
Fabriksverkauf
einiges
aus dem
Sortiment.
Die Wahl
ist
wirklich
schwer,
so schön
sind die
Sachen.
Einen
Stellplatz
finden
wir in
Gmunden
Olsdorf
an einer
Jausenstation
mit
schönem
Panorama.
Jetzt
geht es
über die
Traunbrücke,
der
Traunstein
grüßt
noch
einmal
herüber,
auf die
B120 in
Richtung
Scharnstein.
Kurz vor
Scharnstein
können
wir
rechts
nach
Grünau
an den
Almsee
abzweigen.
|
Der
Almsee
ist
eiskalt
man kann
aber
herrlich
dort
wandern
und den
Graugänsen-
die
Lieblingstiere
des
Verhaltensforschers
Konrad
Lorenz -
zusehen.
Der
Cumberland
Tierpark
bietet
sich
ebenfalls
zum
großen
oder
kleinen
Rundgang
mit
herrlicher
Gebirgskulisse
an.
Grünau im Almtal ein beschaulicher Ort.
|
In
Scharnstein
selbst
können
wir das
schaurige
Kriminalmuseum
besuchen
und in
Viechtwang
am
Stell
und
Campingplatz
die
Nacht
verbringen.
Nun
fahren
wir
weiter
an die
B138 und
sehen
uns das
Zisterzienserstift
Schlierbach
(seit
1355)
an.
Glasmalkunst
und
Käseerzeugung
haben
das
Stift
bekannt
gemacht.
Der
Schlierbacher
ist
genüsslich
zu
essen,
er
beleidigt
allerdings
ein
wenig
die
Nase.
Die
Erzeugung
können
wir in
der
Schaukäserei
verfolgen.
Reisen
wir dann
weiter
auf der
B138, so
können
wir
östlich
von
Micheldorf
auf die
Burg
Altpernstein
hinauf
fahren,
eine
Burg mit
einer
schaurigen
Vergangenheit
aber
einer
wunderschönen
Aussicht
in das
Phyrn-Priel-Gebiet.
Wieder
herunten
fahren
wir
weiter
und
zweigen
auf die
B140 ab,
in das
Tal des
Flusses
Steyr
und
durch
das
berühmte
Steyrtal.
Im
Bereich
der
Gemeinden
Molln,
Grünburg
und
Steinbach
fließt
die
Lebensader
der
Nationalparkregion
durch
eine
besonders
schöne
Landschaft.
Wanderungen,
Radtouren,
Museen,
Handwerk
- das
alles
ist im
Steyrtal
zu
finden.
Informationen
gibt es
in den
jeweiligen
Gemeindeämtern.
Das
alles
aufzuzählen,
würde
hier den
Rahmen
sprengen.
Ein
Höhepunkt
herausgepickt:
Es ist
das
Museum
im Dorf
Molln.
Es
besteht
seit der
Oberösterreichischen
Landesausstellung
1998
"Land
der
Hämmer -
Heimat
Eisenwurzen".
Wir können auch den Musikinstrumenten-Erzeuger Schwarz besuchen, der Harmonikas und vor allem auch
Maultrommeln
erzeugt
und weit
in die
Welt
ausliefert. Harmonika Schwarz |
Stift Kremsmünster im Hintergrund die Sternwarte |
Dann
fahren
wir
weiter
bis
Sierning.
Hier
können
wir dann
links
zum
Kurort
Bad Hall
mit
einem
Sole-Bad
(
ganz
neue
renoviert)
oder wir
fahren
weiter
nach
Kremsmünster,
um das
Stift
Kremsmünster
mit
seiner
berühmten
Sternwarte
zu
besuchen.
Am
Stiftsparkplatz
gäbe es
ebenfalls
eine
Möglichkeit
zu
übernachten.
|
Die Gegend um Bad Hall vom Golfplatz aus gesehen |
Für die
Stadt
Steyr
an der
Enns
sollte
wieder
ein
ganzer
Tag
eingeplant
werden.
Ein
städtischer
Campingplatz
befindet
sich
direkt
an der
Enns,
von wo
man von
dort mit
dem Rad
in die
Stadt
fahren
kann.
Nicht
weit vom
Campingplatz
in
Steyr-Gleink
finden
wir das
Kachelofen-Museum
Resthofstraße
69, das
vielleicht
einen
Besuch
wert
ist.
Fundkeramik
wird
ebenso
gezeigt
wie die
unterschiedlichsten
Stilepochen
bis zur
Moderne.
Nicht
weit weg
von
Steyr
befindet
sich
auch der
reizende
Ort
Christkindl,
wo jedes
Jahr zu
Weihnachten
die Post
mit dem
berühmten
Namen
abgestempelt
und
verschickt
wird.
Schön
langsam
neigt
sich
meine
Route
dem Ende
zu, wir
fahren
jetzt
nach
Norden
an die
B309,
sehen
uns
vielleicht
noch in
Dietach
das
Bauernmuseum
an und
beenden
in Enns
die
Tour.
Von Enns
aus
können
wir uns
in jede
Richtung
wenden,
ob nach
Mauthausen
der
Donau
entlang
nach
Wien,
oder
nach
Westen
Richtung
Linz bis
Passau
oder
Salzburg,
alles
ist
möglich.
Ich
hoffe,
sehr
viele
Anregungen
in die
Route
gepackt
zu
haben.
Die
Route
kann
meines
Erachtens
auch in
den
einzelnen
Etappen
gefahren
werden -
ganz
nach
Lust und
Laune.
Für die
Route
habe ich
ca. 550
km
errechnet.
2011 neu
dazu
gekommen
ist der
Stellplatz
beim
Hallenbad
in
Vöcklabruck
Vöcklabruck
Stellplatz
Viel
Freude
mit der
Route
und
schöne
Erlebnisse
am Weg.
Österreich ein Land der Vielfalt, ein Wiederkommen zahlt sich aus .
Der
Text
unterliegt
dem
Urheberschutz
und darf
für den
Ausdruck
auf
Papier
(und
hier
auch nur
für
private
Zwecke)
genutzt
werden.
Für alle
anderen
Arten
der
Vervielfältigung
ist die
schriftliche
Genehmigung
des
Autors
einzuholen.
Ergänzung
zur
Route:
In Bad
Ischl
bei der
Kaiservilla
gibt es
neuerdings
auch
einen
Stellplatz
für
Reisemobile.
Bad
Ischl
war der
Sommersitz
von
Kaiser
Franz
Josef.
Hier
verbrachte
er viele
Jahre
und ging
auch von
hier aus
auf die
Jagd.
Bad
Ischl
hat auch
eine neu
renovierte
Therme
und die
bekannte
Konditorei
Zauner.
Bad
Ischl
Stellplatz