Frankreichreise vom 14.8. - 29.8.2010
Österreich/Deutschland Anreise, Schweiz
Durchreise, Frankreich Franche Comte Einreise.
Ziel: von Hauterives
bis Oradour Sur Glane |
Nach dem dritten Anlauf wird es endlich soweit uns - das
heißt Gatte Hans, Ehefrau Ingrid, Tochter Susanne mit
Spaniel Chicca - zieht es zum wiederholten Mal nach
Frankreich. Da wir in der Franche Comte noch vieles nicht
gesehen haben, wollen wir das heuer zuerst einmal
nachholen.
Die Abfahrt beginnen wir nach dem
Geburtstags-Frühstück mit Enkerl Fabian und so fahren wir
um 10h von Zuhause ab über Wels, die Autobahn A8 bis Abfahrt
Braunau. Hier dann über die alte Grenze und dem Inn und
weiter an Altötting vorbei. Dann von München die Autobahn
bis Lindau am Bodensee. Hier nehmen wir Quartier auf dem
P1 der Bleichwiese. Der Platz selber wird bis zum Abend
rappelvoll , obwohl die Preise nicht gerade günstig sind. V+E vorhanden, WC Container und der Bus für die Fahrt in
die Stadt ebenfalls. Die Tochter radelt gleich einmal in die
Stadt Lindau, wo verschiedene Künstler ihr Können vorführen,
vom Feuerschlucker bis zu den Seiltänzern.
Diesmal
fährt die Tochter Susanne Der
Stellplatz in Lindau am Bodensee |
Nach einer regnerischen Nacht fahren
wir am nächsten Tag weiter in Richtung Bregenz und dann
reisen wir in die Schweiz ein. Die Vignette für die
Autobahn kostet 40 Sfr und so fahren wir problemlos - mit
einigen Mal rasten - durch. St. Gallen, Zürich, Bern nach Yverdon am Lac Neuchatel. Dann biegen wir in Richtung
Frankreich ab und erreichen um 16h30 bereits den Stellplatz
im Dep.25
am Lac de St. Point Koordinaten N
46.81261° E 6.30392
Trotz Regen fahren wir am nächsten
Tag weiter, um in Arc et Senans (Saline Royale) die
Salzfabrik von Ludwig den 16. zu besuchen. Viele Leute
haben die gleiche Idee aber das Gelände ist so groß, dass
sich die Besucher angenehm verteilen. An sich ein
monumentaler Bau, jedoch im Inneren eher enttäuschend, wenn
man nicht Kenner der vielen französischen Namen ist, welche auf den Ausstellungstafeln
zu sehen sind.
Diese
ungewöhnliche Fabrik entstand zwischen 1775-1778 und diente
zur Salzgewinnung, welche allerdings nie stattfand.
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Zum übernachten fahren wir zum
Château
Arley auf dem Parkplatz vor dem Schloss, (beschrieben bei der Reise Frankreich 2009,
genauso wie die Salzfabrik.) denn
wir haben unserer Tochter von dem wunderschönen Themengarten
vorgeschwärmt. Leider ist hier die Besichtigung erst am
Nachmittag angesetzt, das ist uns zu spät.
Wir kommen durch kleine und größere Orte und die
Blumenpracht an Häusern und der Strasse entlang ist einfach
überwältigend. Diese Blütenpracht können wir auch später in
vielen Orten bewundern.
Wir fahren weiter zum
Château
Flecheres an der D75e Koordinaten N 46.01870° E 4.76132°
in der Gemeinde Fareins.
7.2 km nach Villafranche-sur-Saone. Ein kalvinistisches
Bauwerk mit einer interessanten Architektur. Momentan
wird sehr viel renoviert und bei diesen Arbeiten kamen
erst die übermalten Fresken wieder zum Vorschein. Dies
wird uns bei der Führung erklärt (allerdings französisch).
Die Führung samt Garten kostet 7.-€ Es darf wegen der
empfindlichen Fresken nicht geblitzt
werden. Flecheres ist die grösste Burg in der Nähe
Die
Webseite und sie bietet
wertvollen Einblick in das Leben der Prominenz aus Lyon.
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Beim Besichtigungsrundgang |
Blick vom Stellplatz
aus auf die Stadt Roanne an der Loire
Wir übernachten am Stellplatz in Roanne
Dep. 42 Koordinaten
N 47.03531° E
5.78683° . Eigentlich
dachten wir am nächsten Tag auf dem
schönen Platz zu bleiben. Bauarbeiten
mit einem riesigen Schlaghammer an
der Loire haben uns aber dann in aller
Herrgottsfrüh aus dem Bett gehoben
und wir verlassen fluchtartig - so wie
andere Camper auch den Platz,
schade!
Ca. 8 km südlich von Roanne Dep.42 liegt ein Stausee, der
die Loire
in ihrer Wildheit vom Ursprung her, aufhält. Durch den Bau
der grossen Staudämme von Grargent und Villerest, hat der Mensch
nachhaltig in
dieses Kunstwerk der Natur eingegriffen. In Villerest befindet sich ein toller Stellplatz direkt am
See mit
allem drum und dran. "Air du Campingcar Du Grezelon".
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Der traumhaft schöne
Stellplatz am Stausee der Loire |
Die Gebühr
von 5.-€ wird am Abend kassiert.
Koordinaten N 45.98600°
E
004.04300°. Hier bleiben wir dann stehen. Hans und ich
faulenzen und
die Tochter erkundet mit dem Fahrrad die hügelige Gegend.
Ein
Wassersportzentrum ist leicht zu Fuss zu erreichen mit einem
kleinen, sandigen
Badestrand.
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Am nächsten Tag fahren wir die wenigen Kilometer zur Ruinen
Festung
42155 Château St. Maurice-s-Loire, ca. 8km südlich von
Villerest.
Eine ziemlich enge Zufahrt führt uns den Berg hoch mit
einer
grandiosen Aussicht auf den Stausee, welche wir jedoch nicht genießen
können, weil wir froh sind, hoch zu kommen und dass uns
kein Fahrzeug
begegnet.
Oben im engen aber romantischen Dorf, steigen wir
zur
Festung hoch. Die Abfahrt nehmen wir dann nach Süden und
diese
Strasse wäre breit genug gewesen.
Na ja die Tante Navi
mal wieder!
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Die Reise setzen wir durch das hügelige Land mit viel
Landwirtschaft
fort. Weiße Kühe liegen faul in der Mittagssonne typisch
für diese
Gegend - und zahlreichen Kurven bieten sich an. Man sollte
nicht
unbedingt ängstlich sein, denn die Strassen sind oft
wirklich schmal.
Auf diesem Weg befinden sich noch genug Möglichkeiten,
Kirchen,
verträumte Dörfer und Gassen oder
Château,s und
Burgen zu besuchen.
Überall
mit vielen Sommerblumen geschmückt und an allen möglichen
Ecken
Brunnen. Wasser für das Fahrzeug zu finden ist wirklich kein
Problem.
Wieder eine Burg schauen
Wasser bunkern am Parkplatz, die man an
den N Strassen findet. |
Die befahrbare
Staumauer in Villerest, die
berühmten weissen Kühe, welche man auch im Burgund
sieht. Ein Fischer sitzt und
wartet. |
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In Thiers besuchen wir das
Château
Jardins de la Chassaigne
(63300
Thiers 63 Lieu-Dit la Chassaigne)
Koord.:
N 45.85887° E 3.51269°
Ein uralter Kasten, der
bei der
Führung wenig bis nichts hergibt aber einen beeindruckenden
Garten
aufweist, der mir persönlich sehr viel Freude bereitet, so
wild ist er
angelegt.
Meterhohe Pflanzen, die ich zu Hause als Unkraut ausreisse,
dürfen hier dahin wuchern und sehen sogar ganz hübsch aus.
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Der Blick aus dem
Schlossfenster
Die Hauskapelle |
Hier würde
sich Karl Ploberger
(der intelligente faule Gärtner, so seine
Anleitung im
Buch)
wirklich wohl fühlen. Sogar die so lästigen Winden
dürfen
ungestört hinauf wachsen. Ach tut das gut, wenn ich an meinen
(wilden)
Garten denke.
Parken sollte man oben ( Parking für Campingcar) denn
unten hat man nicht die Möglichkeit umzudrehen.
Thiers
selber liegt ziemlich hügelig und hat sehr viel
Verkehr. Man muss beim Suchen der Anlage ordentlich
aufpassen, so versteckt ist die Burg. |
Da sich der Stellplatz in Thiers als Campingplatz erweist,
fahren wir
nördlich, um in Lapalisse auf dem beliebten städtischen
Stellplatz zu
übernachten. Koordinaten N 46.25024° E 3.63577°. V+E ist
vorhanden
und in unmittelbarer Nähe sind zwei grosse Einkaufsmärkte.
(nach der
Ausfahrt vom Platz rechts halten ca. 500 m).
Lapalisse, wer Glück hat
erwischt diese Ecke am Stellplatz, wir hatten.... |
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Das wuchtige Château
ist nicht zu übersehen. 03120 Lapalisse, 03 Rue
de la Liberte . Fotografieren drinnen leider verboten.
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Diesmal muss die Tochter allein gehen,
meinen Füssen
wurde heute ein Ruhetag gegönnt und mein lieber Gatte schaut
sich
sowieso lieber die Bilder, welche wir geknipst haben an, als
sich selber
zu plagen. Ausserdem ist es glühend heiss, da tut der
Schatten gut.
Das war
einmal eine Kirche, Begegnungen am Weg, die ersten
Granithäuser. |
Am nächsten Tag begeben wir uns auf die Reise nach
Oradour Sur Glane Nähe Limoges. In der Geschichte des zweiten Weltkrieges ein finsteres
Kapitel.
Die Geschichte von Oradour
Wir
nehmen dazu die Route Express auf der N 145. Vorbei an Montlucon und
Guaret, um dann in Richtung Limoges in der Limousine
abzuzweigen. Es
ist inzwischen wieder glühend heiss geworden, der Sommer meint es
fast zu gut
mit uns.
Wir steuern den Stellplatz in Oradour sur Glane an.
Koordinaten N 45.93 416° E 1.02606°. Der Platz selber ist
ziemlich
voll, spielt auch alle Stückerl, von V+E bis WC und
Müllcontainer, ja
sogar Geschirr kann man dort abwaschen. Der Stellplatz ist
gratis zu
benützen.
Am nächsten Tag begeben wir uns zum Parkplatz vor dem
Memorial und besuchen die Anlage, welche zum Weltkulturerbe
zählt.
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Dazu muss man durch ein museumsartiges Gebäude
gehen und schon beim durchgehen rinnt es mir - beim
besichtigen der
Fotografien - kalt über den Rücken. Hab ich doch noch
einiges von dieser schlimmen Zeit als Kindergartenkind mit bekommen.
So etwas vergisst man nie.
Der Eintritt in die ganze Anlage ist gratis
- lediglich die Bilderausstellung kostet 7.-€ - und
man sollte
sich unbedingt einen halben Tag Zeit nehmen. Die Stimmung
der vielen
Besucher beim besichtigen ist richtig gedrückt, nicht
einmal die
Kinder trauen sich laut reden.
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Die
zerstörte Kirche
man hat alles so liegen gelassen |
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Eine Strasse
des zerstörten Dorfes, welches sogar eine
Strassenbahn hatte.
Ein Peugeot der dort verbrannt
liegen blieb. Viele Berichte zu Oradour Sur Glane
sind auf youtube zu finden.
Das Dorf
wurde gegenüber wieder ganz gleich aufgebaut
samt der Kirche.
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Am Nachmittag fahren wir weiter zum Stellplatz am Lac de
Vassieviere,
Air du Beaumont du Lac, östlich von Limoges Dep. 87. Der
Platz liegt
direkt am Wasser und eine Erfrischung tut so richtig gut.
Koordinaten
N 45. 78640° E 001.87.077°. V+E vorhanden + WC und
Müllcontainer.
Ebenfalls gratis zu benützen. Am Lac de Vassieviere sieht
man an allen
möglichen Orten die Wohnmobile stehen. Ein Paradies für
Freisteher.
Auch kommen Campinggäste nicht zu kurz und überall wird
gesegelt,
gesurft, Wasserski gelaufen und was es sonst noch alles gibt.
Die Regionen Auvergne
und Limousin werden auch das wilde, grüne Herz
Frankreichs genannt. Abseits der großen
Touristenströme hat diese Mittelgebirgsregion in
Mittelfrankreich noch ihre Ursprünglichkeit
erhalten. Zusammenfassend kann man sagen, das
Limousin ist ein Land des Wassers und der
Wälder.
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Nach einer stürmischen Nacht mit Blitz und Donner fahren wie
wieder in
Richtung Osten, nachdem unsere Tochter leider nur zwei
Wochen Zeit
hat. Zuerst müssen wir wieder zurück über die gestrigen, sehr
schmalen
Strassen. Wälder mit viel Vegetation und mannshohen Farnen. Es
riecht modrig und nach Pilzen. Wir zweigen dann in Ussel in Richtung Clermont Ferrand
ab.
Bewundern die Vulkankegel welche wie Maulwurfshügel aussehen und
viel Landwirtschaft links
und rechts
der Strasse. Hier könnte man allein schon viel Zeit
verbringen.
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Die
Kirchen sind schwarz die Kühe auch in allen Nuancen und die
Schafe auf
den Weiden haben ebenfalls alle möglichen Farben.
Unsere Tante Navi weist uns in Isoire (liegt an der freien
Autobahn,
welche bis Montpellier führt) einen Carrefour an, wo wir
wieder einmal
tüchtig bunkern.
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In den
Dörfern werden die Schaffeste angekündigt |
Man könnte immer zu knipsen |
Anschliessend fahren wir 20km weiter
östlich zu einem
kleinen, eher einfachen Platz. Stellplatz, an einem Miniatur-See in Vernet la Varenne
Koordinaten N
45.47497° E 003.44690°. Man könnte hier einen Badetag
einlegen und rund um den See wandern.
Ein netter Kiosk befindet sich dort und den Müll würde man
auch los.
Im Ort oben befindet sich ein Campingplatz und von der Höhe
grüßt ein
kleines Château.
Allerdings haben uns dann Einheimische vor dem nächtigen
gewarnt, denn
die Jugendlichen besuchen gerne den Platz für ihre
Feten und
dem war dann auch so (weil wir es nicht geglaubt haben). So
packen wir mitten in der Nacht schnell zusammen und
fahren aufs Gradewohl weiter. Das Bauchgefühl hat gesiegt.
Ca. 15km weiter sehen wir ein Entsorgungszeichen und biegen
Rechts ab.
Ein riesiger Platz bietet sich für den Rest der Nacht an. Am
Morgen
sehen wir dann die Lage und die ist geradezu ideal. Stellplatz St. Germain an der D 999
Koordinaten N 45.47591°
E
003.44582° V+E Frischwasser und Platz gratis.
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Nach dem morgentlichen entsorgen fahren wir weiter immer einfach so, wie es uns das Navi
vorschlägt. (Mautstrassen heraus) und so kommen wir durch
die
schönsten Landschaften hügelauf, hügelab und über
einige Pässe
der Loire zu. (Col de Viverols Nähe Cheminstrant). Bei St.
Just - St.
Rambert fahren wir eine atemberaubende Strasse hinunter zu
Loire mit
einer gewaltigen Aussicht. Leider kein Platz einmal für ein
Bild von der Strasse und hinunter zu
knipsen.
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Über die
Loire
Blick von einem Pass hinunter |
Einen Stellplatz hätten wir bei St. Viktor gesehen, jedoch,
wer dort
hinunter mit dem Womo fährt, der muss ganz schön mutig sein.
Nein, das
haben wir lieber sein lassen.
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So fahren wir weiter bis 26390 Hauterives zum
"Palais
Ideal
Du Facteur
Cheval".
Vorerst beziehen wir den ACSI Campingplatz le
Château
( 11.-€) N
45.25321° E 005.02970°
und hier bleiben
wir drei Tage. Viele Zeltcamper und Wohnwagen
sind hier stationiert.
Es gibt in Hauterives auch einen Stellplatz - wenige
Schritte
zum "Palais Ideal". Der Platz ist von hinten an
zum zufahren.
Man steht auf
Schotter ohne Schatten und als wir ankommen ist
er ziemlich voll gestellt mit Marktwägen.
Nicht unbedingt unsere Idealvorstellung
momentan.
Koordinaten. N 45.
254971° E
005. O30219°. Zum
Besichtigen allerdings gut gelegen.
|
|
Nach einem Rast Tag gehen
die Tochter und ich auf Besichtigung. Das
"Palais Ideal" welches zum Weltkulturerbe
zählt ist unser Ziel. Der brave Briefträger
Cheval baute sich seine Idealvorstellung
in einem Park, obwohl ihn damals das ganze Dorf
verspottete. Dazu nahm er auf seinen täglichen
Botengängen eine Schiebetruhe mit und sammelte
Steine, die er dann für sein Werk verwendete.
Ferdinand Cheval der
Landbriefträger
Heute leben die Nachfahren
ziemlich gut von seinem Werk in einem Ort,
wo es sich sonst gar nicht auszahlen würde,
stehen zu bleiben. Wir kommen - wie so
viele, welche weltweit anreisen - aus dem
Staunen nicht heraus. Eintritt 5.-€. Weitere
Bilder sind ebenfalls auf youtube zu finden.
|
Natürlich der übliche
Souvenier Weg
Briefträgers Scheibtruhe |
|
Das Werk
eines kleinen Landbriefträgers der angeblich Jules Verne zum
Vorbild hatte |
Noch einige Streifzüge von der Rückreise.
Wieder ein Ort mit Festung
und das hat uns Tante Navi eingebrockt! |
Die Brücke über die Rhone
tierisches Erstaunen wer stört die Mittagsruhe |
Unsere Rückreise geht dann wieder durch die Schweiz, am
Genfer See vorbei und weil sich unsere Tochter einbildet
(sie fuhr die ganze Tour) wir brauchen keine Autobahn,
erwischt uns dann in Lausanne der Abendverkehr mit allen Weh
Wehchen. Lausanne liegt am Berghang und bei Mautstrasse
heraus im Navi, muss man wirklich mitten durch die Stadt.
Diese "Erfahrung" bringt dann zwei Stunden durch das
Verkehrsgewühl, noch dazu bei Nieselregen.
Wir übernachten in
einem grösseren Ort in der Schweiz auf dem
dortigen Parkplatz beim Bahnhof ohne Probleme
und kaufen am Morgen noch für das Frühstück ein.
Angefahrene Stellplätze
Stellplatz Lindau am Bodensee
P1 auf der Bleichwiese
/Deutschland
Frankreich
Stellplatz
Lac de St. Point
Koordinaten N
46.81261° E 6.30392
Stellplatz Roanne
Koordinaten
N 47.03531° E
5.78683°
Stellplatz
". Du Grezelon"
Villerest
Koordinaten N 45.98600°
E
004.04300°.
Stellplatz
Oradur Sur Glane
Koordinaten N 45.93 416° E 1.02606°
Stellplatz
Lac de
Vassieviere
Koordinaten
N 45. 78640° E 001.87.077°
Stellplatz
St.
Germain an der D 999
Koordinaten N
45.47591° E 003.44582°
Stellplatz Hauterives
Koordinaten. N 45.
254971° E
005. O30219°
Campingplatz Hauterives ACSI ...le
Château N
45.25321° E 005.02970°
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FAZIT: Warum wir Frankreich so lieben ist, weil es einfach
DAS
Camperland ist. Stellplätze aber auch Campingplätze in
allen
Variationen. Viel Natur und Kultur, das heisst, für
jedermann etwas.
Ideal auch beim Selbstversorgen und das ist mir besonders
aufgefallen.
Auf den Stellplätzen, welche wir durch die französische
Webseite Frankreich
Stellplätze anfahren, fast nur französische Camper, die
uns mit einem Lächeln und Bonjour freundlich grüßen.
Kein
Ungehalten sein, wenn wer neu ankommt und stets hilfsbereit,
wenn man
sich wo nicht auskennt. Selbst wenn wir nicht französische
sprechen. Frankreich wir kommen wieder.
Gefahrene Kilometer: ca.3600
Sämtliche, hier im Bericht erwähnten Stellplätze, sind
auf der Webseite
unter Stellplätze
Frankreich, samt genauer Beschreibung und Bildern, zu finden.
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